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Zurück zum analogen. Trend: entschleunigen

Ein klarer Trend, den ich ebenfalls an mir bemerke. Der ganze Internetkonsum prasselt sekündlich auf einem ein und der Blick liegt meistens auf einem Display. In meinem Fall verbringe ich sehr viel Zeit u.a. auf Instagram und staune was andere Fotografen dort täglich an arbeiten abliefern. Hier analysiere ich exzessive den Bildlook und frage mich ständig: Wie hat er das gemacht und wo nimmt er die Zeit (neben seinem Beruf) her? Im selben Atemzug springt ein neuer Tab im Browser auf und ich bemühe die Suchmaschine und fange zu recherchieren an. Unendlich viel Zeit wo ich nicht fotografiere und es einfach nicht selber ausprobiere. Ist mein Wissensdurst gestillt, wird es auch schon wieder Zeit schlafen zu gehen. Entschleunigen sieht wohl anders aus.

 

Und genau das ist der Punkt: Finde ein Gleichgewicht zu der ganzen Informationsflut! Die analoge Fotografie feiert ihr Comeback, es gibt digitale Malbücher für Erwachsene und sogar (eine frühe Liebe von mir) Podcasts erleben einen neuen Aufschwung. Das kostbarste Gut in meinen Augen ist mittlerweile: die Zeit.

 

– Zeit um sich persönlich und kreativ zu entwickeln
– Zeit um gelerntes zu verbessern
– Zeit um neue Meilensteine zu meistern
– Zeit um auch mal die Seele baumeln zu lassen, um alles zu verarbeiten
– Zeit für Familie & Freunde

 

Daher habe ich meine Postingfrequenz (vorübergehend) drastisch reduziert, um meine Ziele neu zu stecken und mich wirklich bewusst zu fragen, ob ich so wie bisher weiter machen möchte. In meinem analogen Notizblock ist somit eine Art Todo-Liste entstanden, welche nun angegangen wird. Um Gerüchten vorzubeugen: Nein ich höre nicht mit dem Fotografieren auf. Mein Ziel ist es unabhängiger und freier zu sein und nehme Dich hier, in meinem Blog, mit auf die Reise.

 

Vergeude keine Zeit und sei glücklich!

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